Technische Analyse

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    Evotec: Das wird doch nicht etwa ein ...

    ... Doppelboden? Die Aktie steht vor dem zweiten Gewinntag in Folge und baut damit ihren Abstand gegenüber dem bisherigen Jahrestief aus.

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    Technische Analyse - Evotec: Das wird doch nicht etwa ein ...

    Sah es zum Wochenauftakt noch danach aus, als könnte Evotec die Unterstützung bei 5,50 Euro reißen und auf neue Mehrjahrestiefs abstürzen, zeichnet sich am Donnerstag erste Entspannung ab.

    Die Aktie verzeichnet den zweiten Anstieg infolge und profitiert dabei auch von einer am Mittwoch veröffentlichten Analystenstudie der Warburg Bank. Experte Christian Ehmann bekräftigte seine Kaufempfehlung für die Aktie und versah ihr ein Kursziel von 14 Euro. Das entspricht einer Upside von rund 150 Prozent.

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    Am Donnerstag dürfte vor allem das zufriedenstellende Quartalsergebnis sowie der überraschend hohe Auftragseingang beim DAX-Wert und Life-Science-Konzern Sartorius für Rückenwind sorgen, der sich mit einem Plus von 12 Prozent unangefochten an die Spitze sowohl des deutschen Leitindex als auch des Technologiebarometers TecDAX setzt.

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    Rettung in letzter Sekunde

    Das Timing für die Kursgewinne in der Aktie von Evotec könnte kaum besser sein, denn nachdem die Aktie noch am Mittwoch bis auf 3 Prozent an ihr Jahrestief von 5,06 Euro herangerückt war, verfügt sie nach einem Intraday-Reversal und den am Donnerstag fortgesetzten Kursgewinnen wieder über einen Puffer von etwa 10 Prozent.

    Außerdem kann Evotec zur Stunde aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal ausbrechen und auch die bei 5,50 Euro verlaufende Unterstützung wieder zurückerobern. Das könnte, sollte die EZB mit ihrem Zinsentscheid am Nachmittag nicht dazwischenfunken, zu Kursgewinnen bis in den Bereich von 6,00 Euro führen, wo die nächste Entscheidung anstehen würde.

    Warten auf ein prozyklisches Kaufsignal

    Ein Anstieg über 6,00 Euro würde ein erstes prozyklisches Kaufsignal bedeuten, da hier die vielbeachtete 50-Tage-Linie verläuft. Aus trendfolgender Perspektive wäre allerdings ein Ausbruch über 6,50 Euro für einen Long-Einstieg zu bevorzugen.

    Prallt Evotec hingegen erneut bei 6,00 Euro ab, könnte die Käufer der Mut verlassen und zum Aufgeben des mühsam etablierten Doppelbodens führen. Der Blick in die technische Indikation jedenfalls zeigt, dass die Kuh noch nicht vom Eis ist, denn der Trendstärkeindikator MACD notiert weiterhin sowohl unter der Null- als auch der Signallinie, was einen intakten Abwärtstrend anzeigt.

    Währenddessen hat sich der Relative-Stärke-Index (RSI) zwar verbessern können, zeigt aber ebenfalls noch Schwäche an. Daher sollten sich die Käufer auf ihrem jüngsten Erfolg auf keinen Fall ausruhen.

    Fazit: Entspannung ja, Entwarnung nein

    Die Aktie von Evotec kann sich dank eines positiven Analystenkommentars sowie den Quartalszahlen von Sartorius vorerst aus einer schwierigen Lage befreien und einen kurzfristigen Doppelboden erzielen. Der bietet zwar die Chance auf Kursgewinne, ist technisch aber noch fragil.

    Für einen spekulativen Long-Einstieg sollte daher weiter abgewartet werden – und ist auch nur hartgesottenen, frustrations- und verlusttoleranten Anlegern zu empfehlen. Ein attraktiveres Chance-Risiko-Verhältnis als derzeit würde sich für Kurse oberhalb von 6,00 Euro ergeben.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonRedakteurMax Gross

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