KORREKTUR

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    Drei Konzerne brauen fast die Hälfte des Biers

    Für Sie zusammengefasst
    • Drei Großkonzerne brauen fast die Hälfte des Biers.
    • Weltweite Bierproduktion der Top 40 sank auf 1,64 Mrd.
    • Druck auf kleine Brauereien durch hohe Kosten wächst.
    KORREKTUR - Drei Konzerne brauen fast die Hälfte des Biers

    (Überschrift und 1. Satz wurden korrigiert. Die Zahlen von BarthHaas beziehen sich auf den Ausstoß der größten 40 Gruppen, der weltweite Gesamtausstoß inklusive kleiner Brauereien liegt laut Unternehmen noch etwas höher bei 1,8 Milliarden Hektoliter, diese Zahl wurde am Ende des zweiten Absatzes ergänzt. Der Anteil der größten drei am weltweiten Gesamtausstoß beläuft sich damit auf knapp 47 Prozent.)

    NÜRNBERG (dpa-AFX) - Drei Großkonzerne brauen fast die Hälfte des weltweit verkauften Biers. Im vergangenen Jahr ist die weltweite Produktion der größten vierzig Brauereigruppen nach Berechnung des Hopfenhändlers BarthHaas in Nürnberg auf insgesamt 1,64 Milliarden Hektoliter Bier zurückgegangen, im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Minus von 0,6 Prozent.

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    Mehr als die Hälfte der Top40-Produktion - 845 Millionen Hektoliter - stammte aus den Braukesseln dreier Unternehmensgruppen: An der Spitze steht der belgische Konzern AB Inbev , der mit 495 Millionen Hektolitern allein fast ein Drittel produzierte. Auf den Plätzen zwei und drei der BarthHaas-Rangliste stehen Heineken aus den Niederlanden mit 240,7 Millionen Hektolitern und China Res. Snow Breweries mit knapp 109 Millionen Hektoliter. Einschließlich der in den Top40 nicht aufgeführten kleineren Brauereien belief sich der weltweite Bierausstoß im vergangenen Jahr laut BarthHaas auf etwa 1,8 Milliarden Hektoliter.

    Deutsche Braukonzerne auf dem Weltmarkt nicht bedeutend

    Deutsches Bier ist zwar in vielen Ländern der Welt bekannt, nicht zuletzt, weil das Münchner Oktoberfest auf Bierfesten weltweit kopiert wird. Doch im globalen Bierbusiness spielen weder Deutschland noch Bayern eine große Rolle: Die sechs größten deutschen Gruppen brauten zusammen lediglich 42,5 Millionen Hektoliter, wie sich aus den von BarthHaas publizierten Zahlen ergibt.

    Das entspricht gerade einmal einem Zwanzigstel des Ausstoßes der großen Drei. Größter deutscher Bierkonzern ist demnach die Radeberger Gruppe, die mit 10,4 Millionen Hektolitern auf Platz 23 der weltweiten Top 40 liegt. Unter den sechs großen deutschen Gruppen sind zwei bayerische: Oettinger auf Platz 30, gefolgt von Paulaner auf Platz 31. Beide produzierten jeweils mehr als sechs Millionen Hektoliter.

    Druck auf kleine Brauereien wächst

    Nach Zahlen des Deutschen Brauerbunds gab es in der Bundesrepublik 2024 noch knapp 1.500 Brauereien, davon gut 620 aus Bayern. Nach Einschätzung von BarthHaas wächst jedoch der Druck auf kleinere und mittelgroße Brauereien weltweit. Als Hauptgrund nennen die Nürnberger Biermarktforscher die gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten, die mittelständische Brauer demnach kaum mit Preiserhöhungen ausgleichen können. Die Folgen: Betriebsaufgaben, Fusionen und Marktaustritte, nicht nur in Europa./cho/DP/jha

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Heineken Aktie

    Die Heineken Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,17 % und einem Kurs von 80,32 auf Tradegate (11. Juni 2025, 14:27 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Heineken Aktie um -5,14 % verändert. Der Verlust auf 30 Tage beträgt -3,20 %.

    Die Marktkapitalisierung von Heineken bezifferte sich zuletzt auf 42,83 Mrd..






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